Corona und Ich

Individuelle Verantwortung in der Covid-19-Pandemie

Zuhause bleiben. Abstand halten. Hände waschen. Nicht Händeschütteln. In Ellenbogen niesen und husten. Nicht ins Gesicht greifen. Sozialkontakte vermeiden. „Schau auf dich, schau auf mich“, lautete die Parole der Infokampagne der Bundesregierung in Kooperation mit dem Roten Kreuz, die mit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Februar 2020 in Österreich veröffentlicht wurde. Die individuelle Verantwortung wurde damit zum obersten Gebot in der Krise und rückte ins Zentrum des politischen und gesellschaftlichen Interesses. 

Seit der Entwicklung moderner, liberaler Staaten fokussierte sich deren Gesundheitspolitik vermehrt auf das Individuum, das für die eigene Gesundheit sowie für die anderer Verantwortung übernimmt.[1] Das dabei geltende Prinzip der Freiwilligkeit zur eigenen Reglementierung und Überwachung wurde bereits durch Foucaults Konzept der ‘Gouvernementalität’ problematisiert.[2] So wird auch während der Covid-19-Pandemie von verschiedenen Instanzen an die Vernunft Einzelner appelliert, um weitgehend auf Zwänge und autoritäre Maßnahmen zu verzichten. 

Dieser Beitrag zeigt anhand verschiedener Beispiele von Expert*inneninterviews, über Twitter bis hin zu Corona-Sammlungen und -Memes , wie vielfältig sich die Inszenierung von individueller Verantwortung in der Krise gestaltete.

Individuelle Verantwortung, Handlungsanweisungen, Twitter und ZiB

Analyse Tweets Sebastian Kurz

Viele Politiker*innen nützen Twitter in der Pandemie, um Handlungsanweisungen und Appelle an die Bevölkerung zu richten. So verwenden beispielsweise Sebastian Kurz, Rudolf Anschober und Karl Nehammer den Kurznachrichtendienst, um sich an die Bevölkerung zu wenden und Individuen von ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu überzeugen. 

Unsere Analyse der Tweets von März bis November zeigt, dass positive Formulierungen, wie Bitten, Appelle und Danksagungen im Untersuchungszeitraum von März bis November 2020 deutlich häufiger vorkamen als Drohungen oder die Vermittlung von Angstszenarien. Bundeskanzler Sebastian Kurz nutzte Twitter während der Krise am intensivsten und richtete mit Abstand die meisten Appelle und Bitten an die Österreicher*innen, wohingegen ÖVP-Innenminister Karl Nehammer als einziges Regierungsmitglied mit Strafen und Staatsgewalt drohte. Ebenfalls ist bemerkenswert, dass die direkte Verantwortung des Individuums, die wir mittels einer Auswertung nach Schlüsselbegriffen wie "jede*r" oder "Beitrag" untersucht haben, am häufigsten zu Beginn der Pandemie im Frühjahr verwendet wurden. Erst zu Beginn der ‘zweiten Welle’ im Herbst wandte sich Sebastian Kurz wieder direkt mit dem Aufruf an das Individuum, seinen Beitrag zur Eindämmung der Pandemie zu leisten. Die zuvor erwähnten Bedrohungsszenarien hingegen riefen zur Einhaltung eines regelkonformen Verhaltens auf und wurden von Sebastian Kurz und Karl Nehammer bereits Ende März als Warnung skizziert (z. B. “Ruhe vor dem Sturm”).

Grünen-Minister Rudolf Anschober hingegen formulierte seine Tweets positiver, wobei auch er im August angesichts der Regelverstöße zu drastischeren Formulierungen griff (“Reißt euch zusammen”).  Wir stellen also fest, dass sich die drei Regierungsmitglieder im Rahmen ihres Twitter-Auftritts großteils nicht streng und autoritär inszenierten, sondern sich als Teil eines Kollektivs darstellten (“Wir”) und ihre Entscheidungen auf den Zwang einer vermeintlich objektiven Datenlage zurückführten.

Da die Pressekonferenzen der Bundesregierung der Bevölkerung keinen klaren Katalog der Ver- und Gebote präsentierten, rückte die Rolle der Zeit im Bild als Informationsmedium während der Pandemie in den Vordergrund. Bei unserer Analyse des Facebook-Auftritts der ZiB wurde deutlich, dass der Schwerpunkt der Posts auf den konkreten Handlungsanweisungen lag, welche das Individuum mit der Einführung neuer Maßnahmen zu befolgen hatte. Die Regeln wurden, vor allem zu Beginn des zweiten Lockdowns, in Listenform kurz und knapp dargestellt. Kommentare der ZiB zielten daher auf die konkreten Ver- und Gebote der Regierung ab. Dies lässt vermuten, dass die Regierung, wie bei den Twitter-Beiträgen ersichtlich, womöglich einen Vorteil in einer uneindeutigen Kommunikationslinie sah, aber die ZiB-Redaktion als Informationssendung eine unmissverständliche und verlässliche Aufbereitung der Verordnungen anbieten wollte. Die Verantwortung der Individuen wurde von Seiten der Regierung als wichtigster Faktor in der Eindämmung der Pandemie dargestellt, während sie die Verantwortlichkeit in Form von rechtskräftigen Verboten und Regeln in den Hintergrund drängte. So zeigt sich, dass die ZiB nicht die individuelle Verantwortung in den Mittelpunkt stellte, sondern die rechtliche Souveränität der Regierung. Diese Strukturen wurden durch die Inszenierungsstrategien der Regierung hingegen in den Hintergrund gerückt. 

Handlungsanweisungen und die Rolle von Expert*innen

Individuen waren jedoch nicht nur mit Listen von Regeln und Verboten konfrontiert. Als dritte Stimme traten Expert*innen als vermeintlich objektive Wissenslieferant*innen auf, um die Bevölkerung über regelkonformes Verhalten, dessen Sinnhaftigkeit und Wirkung aufzuklären. Die Expert*innen gestalteten ihre Anweisungen jedoch in unterschiedlichen Formen. Ziehen wir etwa den Mediziner und Gesundheitsökonomen Thomas Czypionka heran. Er formulierte seine Handlungsaufrufe in Form von Beispielen, um sie möglichst nachvollziehbar zu machen. Außerdem bediente er sich einer umgangssprachlichen Ausdrucksweise, um eine höhere Akzeptanz seiner Aussagen zu erreichen. Czypionka schreckte auch nicht vor sarkastischen Aussagen zurück, die das Individuum in die Verantwortung nehmen sollten: „Fahre ich nach Kroatien und singe in einer schlecht belüfteten Bar I am from Austria', wird es schwierig.“[3]

Auf eine andere Form der Anweisungsvermittlung setzte der Leiter des Public Health-Lehrgangs an der Universität Graz Martin Sprenger: Seine Argumente bezogen sich stets auf die Verantwortung des Einzelnen gegenüber dem Kollektiv. Er sprach seine Adressat*innen direkt an und bezog sich ebenfalls in die Aufforderungen mit ein. Sprenger stellte sich daher nicht als Autorität dar, die Anweisungen erteilte, sondern trat vielmehr als ein konstruktives Mitglied der Gemeinschaft auf, das Verbesserungen vorschlug: „Wenn wir die sozialen Kontakte um 25 Prozent reduzieren, können wir den Peak’ der Welle um 40 Prozent senken.“[4]

Die Juristin und Bioethikerin Christiane Druml drückte ihre Meinungen und Empfehlungen hingegen klar aus und wollte über die Gefahren des Virus aufklären. Sie wirkte hierbei erklärend, aber auch drohend in Bezug auf ein nicht regelkonformes Verhalten: „Covid-19 ist kein Schnupfen, sondern eine Erkrankung mit potenziell schweren Verläufen [...] Die Autonomie des Einzelnen endet dort, wo ich anderen schade.“[5] Diese Beispiele zeigen, dass die Expert*innen die individuelle Eigenverantwortung in den Vordergrund stellten, dabei jedoch nicht einheitlich auftraten, sondern jeweils eine eigene Herangehensweisen wählten, um das Individuum anzusprechen.

„Wir sammeln heute für morgen”[6]

Die Covid-19-Pandemie sowie die Handlungsanweisungen zur Eindämmung dieser riefen zahlreiche Reaktionen in der Bevölkerung hervor, die in Corona-Tagebüchern, Fotografien, Videos, gehäkelten Coronaviren, Masken- und Abstandskonstruktionen verarbeitet wurden. Zur Bewahrung dieser wurden bereits im Frühjahr 2020 weltweit verschiedenste Sammlungs- und Dokumentationsprojekte initiiert, die von Objektsammlungen in Museen bis hin zu „Hashtag“-Sammlungen in den Sozialen Medien reichten. Bei der Zusammenstellung dieser wurde auf öffentliche Sammlungsaufrufe gesetzt. In diesen wurde an Einzelne appelliert, Verantwortung zur Erinnerung an diese Ausnahmesituation zu übernehmen, denn wie sonst „[...] werden kommende Generationen wissen, was die Corona-Krise [...] bedeutet hat?”[8]

Es wurde unter anderem auf bekannte Dokumentationspraktiken wie das Schreiben von Tagebüchern zurückgegriffen, das in Krisenzeiten häufig eine Konjunktur erlebt. Eigentümlich erinnern die Schreib- und Sammlungsaufrufe des letzten Jahres auch an zumeist propagandistische Initiativen zur Dokumentation der beiden Weltkriege.[9]

Im Jahr 2020 war die Motivation hinter den Sammlungen jedoch eine ganz andere. Im Zentrum der Sammlungsaufrufe von Museen stehen die Partizipation Einzelner im Sinne einer Public History und somit auch deren individuelle Verantwortung, einen breiten Quellenbestand für zukünftige Ausstellungen und historische Forschungen aufzubauen. „Geschichte ereignet sich in der Gegenwart - und wir alle schreiben sie!“ war dabei beispielsweise im Aufruf des Hauses der Geschichte Österreich in den sozialen Medien im März 2020 zu lesen, der zum Einsenden von Fotografien und der persönlichen „Perspektive auf die aktuelle Lage“ motivieren sollte.[10]

Neben der ‚Selbsthistorisierung‘ der Menschen, die die Corona-Pandemie miterleben, wurde ebenso die Rolle der Museen als kompetente Orte der Bewahrung dieser in den Sammlungsaufrufen, wie dem des Graz Museums, betont.

„Wir bitten die Bevölkerung von Graz, uns an ihren Eindrücken teilhaben zu lassen, um diese mit Museumskompetenz zu dokumentieren und um zukünftigen Generationen Erinnerung und Wissen mitzugeben. […] Die heutigen Grazerinnen und Grazer sind somit nicht nur Teil der Geschichte, die soeben geschrieben wird, sie sind dazu aufgerufen, selbst daran mitzuschreiben!"[11]

‚Corona-Meme‘-Cluster

Abb. 1 online unter <https://i.kym-cdn.com/photos/images/facebook/001/862/984/f5f.jpg>

Abb. 2 online unter <https://preview.redd.it/9z8dalij00t41.jpg?auto=webp&s=9f1cd296c2d29f8a2ddf916eeb33e893b4aa0152>

Das vergangene ‚Krisenjahr‘ wurde online auch in Form von Memes reflektiert und in sozialen Netzwerken verbreitet. In diesen wurden bestehende kulturelle Phänomene in Bild- oder Videoformat angeeignet, verändert und in neue Kontexte gestellt, wodurch sie ein Gefühl, Erlebnis oder eine Wahrnehmung visualisieren und kommentieren konnten. Dabei stellten sie ein Medium zur Kommunikation individueller Erfahrungen sowie zur Selbstidentifikation dar. So zeigten sie auch, wo und wie sich Individuen in Bezug auf die Covid-19-Handlungsanweisungen verorteten.[12]

Während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 stand zunächst vor allem die veränderte Erfahrung alltäglicher Ereignisse im Fokus. So wurden beispielsweise der Lebensmitteleinkauf durch den Verweis auf Filmdystopien zur Held*innentat erklärt.

Nicht eingetroffene Vorhersagen von Regierungen und Expert*innen zur Rückkehr der ‚Normalität‘ im Sommer 2020 wurden besonders in visuell überladenen Bildern kritisiert und emotionalisiert. Durch das Schaffen von Perspektiven und Suggerieren von Kontrolle nahmen Prognosen einen großen Stellenwert  in der individuellen Krisenbewältigung ein.[13] Eine andere Art der Prognose und zwar in Form eines Graphen an dem „Corona“ und „Fear of Corona“ in den Monaten März und Juni abzulesen sind, zeichnete nicht nur ein erschreckendes Bild der Zukunft in Zeiten der Pandemie, das durch den Ausdruck des „The Office“-Charakters auf ironische Weise unterstrichen wird (siehe Abb. 1). Kommentiert wurde hierbei auch regelwidriges und verantwortungsloses Verhalten der Bevölkerung im Verlauf der Pandemie. In ähnlicher Weise wurde das Agieren von an Covid-19 erkrankten Personen in Memes thematisiert (siehe Abb. 2).  In dieser Kritik an den sogenannten ‚Spreader*innen‘ ist die Internalisierung der Prämisse der individuellen Verantwortung in der Bevölkerung und damit ein Moment der sozialen Kontrolle bzw. Selbstkontrolle zu sehen.

Conclusio

Die Frage der Verantwortung stand im Zentrum der Debatten über die Covid-19-Krise in Österreich im ,Krisenjahr’ 2020. Individuelle und kollektive Verantwortung wurde über mediale Inszenierungen verhandelt: Politiker*innen drückten Ver- und Gebote als Bitten und Danksagungen aus; Individuen kommentierten die verworrene Situation online in Form von apokalyptischen Memes; Museen wollten die Krise als eine 'historische bedeutsame Zeit' nutzen. Der Diskurs über den gesellschaftlichen Umgang mit der Pandemie reduzierte sich nicht auf 'Dos and Don'ts', sondern fand auf vielen Ebenen statt. Äußerungen waren emotional geladen und deuteten oft die tödliche Gefahr des Virus im Hintergrund an. Ob in Form von Danksagungen, Rügen, Satire oder Historisierung, im Zentrum des Diskurses über die Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 stand 'das Individuum' als Protagonist. An seinem Beitrag sollte das Schicksal des Kollektivs hängen.

Ausgewählte Literatur

  • Florian Baranyi, Erinnerungen an die Coronavirus-Krise. In: ORF.at, 30.04.2020, online unter <https://orf.at/kulturjetzt/stories/3163462/> (02.11.2020).
  • Li Gerhalter im Gespräch mit Axel Rahmlow, Warum Menschen ihren Alltag Tagebüchern anvertrauen“, Deutschlandfunk Kultur, Interview vom 08.05.2020, online unter <https://www.deutschlandfunkkultur.de/vom-ordnen-der-gedanken-warum-menschen-ihren-alltag.1008.de.html?dram:article_id=476315> (01.12.2020).
  • Li Gerhalter, Tagebücher als Quellen. Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800 [in Druck, erscheint 2021 in Göttingen].
  • Li Gerhalter, Christa Hämmerle, Tagebuch - Geschlecht - Genre im 19. und 20. Jahrhundert. In: dies. (Hg.), Krieg-Politik-Schreiben. Tagebücher von Frauen (1918-1950), L’homme Schriften, 21 (Wien u.a. 2015).
  • Thomas Lemke, Gouvernementalität. In: Clemens Kammler, Rolf Parr und Ulrich Johannes Schneider (Hg.), Foucault Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (2. Auflage, Berlin 2020).
  • Nina Mackert, Maren Möhring, Prävention, ability und Verantwortung in Zeiten von Corona. In: Paul Nolte (Hg.), Corona. Historisch-sozialwissenschaftliche Perspektiven, Geschichte und Gesellschaft. Zeitschrift für Historische Sozialwissenschaften, Heft 3 (Göttingen 2020).
  • Kevin Pauliks, Memes of the virus. Social criticism of the corona pandemic on the internet. In: TelevIZIon, Jg. 33, Nr. E, Juni 2020, online unter <https://www.doi.org/10.25969/mediarep/13875> (20.12.2020).
  • Andreas Voßkuhle, Die Zumutung der Prognose. In: Bernd Kortmann, Günther G. Schulze (Hg.), Jenseits von Corona (Bielefeld 2020).

Quellenauswahl

Zitate

[1]Nina Mackert, Maren Möhring, Prävention, ability und Verantwortung in Zeiten von Corona. In: Paul Nolte (Hg.), Corona. Historisch-sozialwissenschaftliche Perspektiven, Geschichte und Zeitschrift für Historische Sozialwissenschaften, Heft 3 (Göttingen 2020), 444-445.

[2]Thomas Lemke, Gouvernementalität. In: Clemens Kammler, Rolf Parr und Ulrich Johannes Schneider (Hg.), Foucault Handbuch. Leben – Werk – Wirkung (2. Auflage, Berlin 2020), 304.

[3]Gerald John, „Österreich könnte schon viel besser dastehen“. In: Der Standard, 21.09.2020, online unter <https://www.wiso-net.de/document/STA__6441c80950ef156334cd9b4402bc19ef49677ace> (16.01.2021).

[4]Barbara Toth, „Die ZWEITE WELLE? Sie darf uns KEINE ANGST machen!“. In: Falter, Nr. 25, 07.06.2020, online unter <https://www.wiso-net.de/document/FALT__95f71a06963fdc85fa2efbc3298f5ade7683a4cf> (18.01.2021)

[5] „Herumlavieren der Politik ist ein Problem“. In: Profil, Nr. 22, 24.05.2020, online unter <https://www.wiso-net.de/document/PROF__418f2a31f2fc0c113796c52a79ec2d7accac16de> (18.01.2021).

[6] Wir sammeln heute für morgen, In: Graz Museum, online unter: <<https://web.archive.org/web/20200429195523/https:/www.grazmuseum.at/mein-grazmuseum/sammlungsaufruf-corona/> (17.01.2021).

[7]Florian Baranyi, Erinnerungen an die Coronavirus-Krise. In: ORF.at, 30.04.2020, online unter <https://orf.at/kulturjetzt/stories/3163462/> (02.11.2020).

[8]Corona in Wien: Ein Sammlungsprojekt zur Stadtgeschichte. In: Wien Museum, online unter <https://www.wienmuseum.at/de/corona-sammlungsprojekt> (17.01.2021).

[9]Li Gerhalter im Gespräch mit Axel Rahmlow, Warum Menschen ihren Alltag Tagebüchern anvertrauen“, Deutschlandfunk Kultur, Interview vom 08.05.2020, online unter <https://www.deutschlandfunkkultur.de/vom-ordnen-der-gedanken-warum-menschen-ihren-alltag.1008.de.html?dram:article_id=476315> (01.12.2020); Li Gerhalter, Tagebücher als Quellen. Forschungsfelder und Sammlungen seit 1800 [in Druck, erscheint 2021 in Göttingen]; Li Gerhalter, Christa Hämmerle, Tagebuch - Geschlecht - Genre im 19. und 20. Jahrhundert. In: dies. (Hg.), Krieg-Politik-Schreiben. Tagebücher von Frauen (1918-1950), L’homme Schriften, 21 (Wien u.a. 2015), 23.

[10]Haus der Geschichte Österreich. In: facebook, 20.03.2020, online unter <https://www.facebook.com/hdgoe/photos/a.1196294610500442/1846393205490576/?type=3&source=57&refir=52&__tn__=EH-R> (17.01.2021).

[11]Wir sammeln heute für morgen, In: Graz Museum, online unter: <https://web.archive.org/web/20200429195523/https:/www.grazmuseum.at/mein-grazmuseum/sammlungsaufruf-corona/> (17.01.2021).

 [12]Kevin Pauliks, Memes of the virus. Social criticism of the corona pandemic on the internet. In: TelevIZIon, Jg. 33, Nr. E , Juni 2020, online unter <https://doi.org/10.25969/mediarep/13875> (20.12.2020).

[13]Andreas Voßkuhle, Die Zumutung der Prognose. In: Bernd Kortmann, Günther G. Schulze (Hg.), Jenseits von Corona (Bielefeld 2020), 205, 207.